Klimawandel
Dieses Modul handelt von den Ursachen, den Symptomen und den Konsequenzen eines "Zusammenlebens zwischen Mensch und Natur".
Natürliche Faktoren
Klimaveränderungen gab es schon lange bevor die Menschen überhaupt existierten, denn auch natürliche Faktoren können das Klima der Erde beeinflussen.
Erfahren Sie, welche natürlichen Ursachen der Klimawandel mitunter haben kann, indem Sie die relevanten Begriffe im Wortsalat einkreisen. Dazu ist es möglich, den Wortsalat auszudrucken.
Die Aktivitäten dieses Sterns unterliegen Schwankungen. Es wird mehr oder weniger Energie abgegeben und das kann das Klima auf der Erde beeinflussen.
Hat Einfluss auf die Gezeiten und damit auf die großen Meeresströmungen, die durch ihre kalten oder warmen Strömungen Einfluss auf das Klima nehmen.
Ähnlich wie bei einem Vulkanausbruch werden dabei Partikel in die Atmosphäre geschleudert, was eine Klimaänderung zur Folge haben kann.
In einem 100.000-Jahre-Zyklus wird sie von fast kreisrund zu elliptisch. Dieser Faktor wirkt sich auf die Jahresdurchschnittstemperatur aus.
Dabei werden Gase und Asche weit in die Atmosphäre geschleudert, die die Einstrahlung der Wärmeenergie verhindern oder verstärken können und somit zu einer Erwärmung oder Abkühlung der Erde führen.
Wenn sich folglich das durchschnittliche Wetter über längere Zeit verändert, dann hat das nicht nur mit der Atmosphäre zu tun, sondern auch mit dem Erdmantel, den Ozeanen und Gewässern, Eis- und Schneemassen, der Biosphäre und letztendlich auch mit dem Sonnensystem. Plattentektonische Veränderungen und Schwankungen der Solarstrahlung durch Änderungen der Erdbahnparameter laufen auf langen Zeitskalen ab und spielen, in Bezug auf die Klimaerwärmung im 20. Jahrhundert, deswegen nur eine untergeordnete Rolle. Veränderungen des Klimas, die auf Vulkanausbrüche zurückgehen, halten einige wenige Jahre an, bekannte Beispiele hierfür sind der Ausbruch des El Cichon (1984 Mexico) oder des Pinatubo (1991 Philippinen). Die Solaraktivität verändert sich ca. alle elf Jahre, die Anzahl der Sonnenflecken nimmt dann entweder ab oder zu, das verstärkt oder schwächt wiederum die Energieabstrahlung, allerdings nur um Zehntelgrade. Aktive Faktoren im Klimasystem sind außerdem der Kohlenstoff- und Wasserkreislauf sowie die Vegetation und Ozeanzirkulation. Das Erforschen natürlicher Ursachen ist somit sehr komplex und verkompliziert sich zusätzlich durch auftretende Wechselwirkungen. Verringert sich beispielsweise die Sonneneinstrahlung, breiten sich folglich die Meereisflächen in der Arktis und Antarktis aus, dadurch wird die Sonneneinstrahlung stärker reflektiert und es kühlt weiter ab. Kühle Ozeane können wiederum mehr CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, das verringert den Treibhauseffekt und verstärkt gleichzeitig die Abkühlung. Bei einer Erwärmung laufen diese Prozesse umgekehrt ab.
Quelle
Woodward, John (2008): Klimawandel. Ursachen, Auswirkungen, Perspektiven. Hildesheim: Gerstenberg Verlag
www.wikipedia.org
www.ans.geesthacht.de
blogs.ethz.ch
bildungsserver.hamburg.de
Niederschlag hat an den Polen eine größere Chance, Eis und Schnee zu bilden, wenn sich dort Land befindet. Auf Landmassen bildet sich leichter Eis und Schnee, da sie mehr Sonnenstrahlen reflektieren als Wasser. Eis und Schnee wiederum reflektieren noch mehr Sonnenstrahlen, was zu einer Abkühlung der Temperatur und fortschreitender Eisbildung führt. Die Verschiebung der Platten der Erdkruste hat somit Einfluss auf das Klima.