Globalisierung

Dieses Modul erklärt gegenseitige Abhängigkeiten, widersprüchliche Aspekte und wie sie unser tägliches Leben beeinflussen.

Die ökonomische Dimension der Globalisierung

Die ökonomische Dimension der Globalisierung setzt sich mit der globalen wirtschaftlichen Vernetzung auseinander. Die Liberalisierung der Weltwirtschaft führte zu einem ansteigenden Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr. Dadurch, dass nationale Beschränkungen im Außenhandel aufgehoben wurden, öffneten sich Grenzen und dadurch vernetzen sich Unternehmen zunehmend weltweit und multinationale Konzerne (Multis) lagern die Herstellung ihrer Produkte oftmals in sogenannte Billiglohnländer aus, um Kosten zu sparen. Die Rohstoffgewinnung, Produktion, der Welthandel und Verbrauch stehen somit in Beziehung zueinander und kennzeichnen sich durch globale Abhängigkeiten.

Elektrogeräte, Kleidungsstücke, Möbel und Lebensmittel sind Beispiele aus dem Tagesablauf, anhand derer sich die Globalisierung der Wirtschaft anschaulich erklären lässt. Aber woher kommen eigentlich unsere Produkte und was wird aus ihnen, nachdem wir sie wegwerfen? Die amerikanische Aktivistin und Moderatorin, Annie Leonard, stellte sich ebenfalls diese Fragen und gibt in ihrem Film „The Story Of Stuff“ Antworten darauf.