Umwelt
Dieses Modul betrachtet ökologische Themen, die Rolle der Menschheit dabei und was wir für eine nachhaltige Entwicklung des Planeten tun können.
Pflanzen und Tiere
Pflanzen und Tiere, die uns umgeben, gehören ebenfalls zu unserer Umwelt. Niemand weiß genau, wie viele Arten es auf der Erde gibt, denn große Bereiche des tropischen Regenwaldes, der Tiefsee oder die vielfältige Welt der Mikroorganismen sind erst zu einem geringen Teil erforscht. Es steht jedoch fest, dass vor allem durch den Klimawandel, die Abholzung von Wäldern, die intensive Landwirtschaft und Überfischung sowie Umweltverschmutzung die Artenvielfalt auf der Erde abnimmt. Durch das Eingreifen des Menschen in die Natur verringert sich der Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Mit der Tatsache, dass sich ¾ der globalen Nahrungsmittelproduktion auf 12 Pflanzen und 5 Tierarten beschränken, geht der Verlust biologischer Vielfalt einher. Die Weltnaturschutzorganisation (IUCN) veröffentlicht regelmäßig „Rote Listen“, in denen der Status gefährdeter Tier- und Pflanzenarten festgehalten ist.
Randy Laist unterrichtet Englisch am Goodwin College in Connecticut und beschreibt sich selbst als Cyber-Naturforscher. Im Jahr 2011 startete er ein Videoprojekt mit dem Ziel, das Bewusstsein für aussterbende Arten zu stärken.
Lesen Sie sich das „ABC der ausgestorbenen Arten“ durch, sehen Sie sich die Videos an und beantworten Sie anschließend die Frage:
A wie Auerochse
B wie Baiji
C wie Caspian (Kaspischer) Tiger
D wie Dodo
E wie Elasmotherium
F wie Falklandinsel-Wolf
G wie Giant (Riesen-) Faultier
H wie Huia
I wie Irischer Elch
J wie Japanischer Seelöwe
K wie Koalalemur
L wie Lesser (Kleiner) Kaninchennasenbeutler
M wie Mexikanischer Grizzlybär
N wie Nendo Röhrennasen Flughund
O wie O'ahu (Krauschwanzmoho)
P wie Passenger (Wander-) Taube
Q wie Quagga
R wie Rhinodrilus Fafner
S wie Stellers Seekuh
T wie Thylacine (Beutelwolf)
U wie Umbilicate Pebblesnail
V wie Vespuccis Ratte
W wie Wollhaarmammut
X wie eXtinction
Y wie WHY?
Z wie Zoologie
- Welche Folgen hätte es für das Ökosystem, wenn bereits vom Aussterben bedrohte Raubfische wie beispielsweise der Schwertfisch, Hai oder Thunfisch in der Nahrungskette verschwinden würden?
- Aquakultur gilt als Problemlösung bezüglich der Überfischung der Weltmeere. Weltweit stammt bereits jeder zweite Speisefisch aus Süßwasser-Zuchtanlagen oder Käfigen im Meer. Ein Roter Thun braucht pro Kilo Schlachtgewicht zirka 20 Kilo Futterfische. Löst die Thunfischzucht Ihrer Meinung nach das Problem auf eine nachhaltige Art und Weise?
Das gesamte Alphabet der ausgestorbenen Arten könne Sie sich unter folgendem Link anhören: https://www.youtube.com/playlist?list=PLSQNRMN4xAVRxHaD4CUv2GQDoBYtebPST
Quelle
Immel, Karl-Albrecht/Tränkle, Klaus (2011): Aktenzeichen Armut. Globalisierung in Texten und Grafiken. Wuppertal: Peter Hammer Verlag
Hutter, Claus-Peter/ Blessing, Karin/Köthe, Rainer (2012): Grundkurs Nachhaltigkeit. Handbuch für Einsteiger und Fortgeschrittene. Munich: Oekom
http://econowblog.blogspot.co.at/2012/05/songs-for-extinct-species-interview.html