Globalisierung
Dieses Modul erklärt gegenseitige Abhängigkeiten, widersprüchliche Aspekte und wie sie unser tägliches Leben beeinflussen.
Die ökologische Dimension der Globalisierung
Die Nutzung von nicht-erneuerbaren Energieträgern wie beispielsweise Kohle, der wachsende Konsum in Zusammenhang mit einem steigenden Ressourcenverbrauch sowie die gestiegene Mobilität haben Auswirkungen auf unsere Umwelt. Die ökologische Dimension der Globalisierung befasst sich daher mit den weltweiten Herausforderungen unserer Umwelt: dem Rückgang der globalen Waldbestände, dem Klimawandel, den bedrohten Fischbeständen und anderen Tier- und Pflanzenarten sowie dem Wasserverbrauch und erhöhtem Müllaufkommen.
Im zu Beginn angeführten Tagesablauf haben sehr viele Elemente mit der ökologischen Dimension der Globalisierung zu tun. Es werden bei der Herstellung, der Nutzung sowie dem Transport unserer Nahrungsmittel und Konsumgüter wie beispielsweise Kleidung, Möbel, elektronische Geräte sowohl natürliche Rohstoffe (Holz, Wasser, …) als auch fossile Rohstoffe (Kohle, Erdöl, Erdgas, …) verbraucht. Das Auto und das Flugzeug repräsentieren zusätzlich Verkehrsträger, die durch ihren Kohlendioxid (CO2)-Ausstoß zum Klimawandel beitragen.